Konditionstraining: Ausgleich zum Kraftsport

Beim Sport ist es wichtig, stets den passenden Ausgleich zu finden. Denn mit einem einseitigen Training werden sich die gewünschten und erhofften Ergebnisse üblicherweise nicht erreichen lassen. Wer den Entschluss zum Muskelaufbau fasst, wird vermutlich mit viel Motivation den Hantelbereich des Fitnessstudios aufsuchen und dort das Training beginnen. Doch nach einigen Wochen macht sich häufig die Enttäuschung breit. Ein sichtbares Muskelwachstum ist nicht festzustellen. Das führt zu sinkender Motivation und kann dazu führen, dass die hoch gesteckten Ziele gar nicht erreicht werden. Häufig liegt das am einseitigen Training. Zwar verhilft das Cardiotraining nicht zu mehr Muskeln. Allerdings sorgt erst die Kombination aus Cardiotraining und einem umfangreichen Krafttraining dafür, dass der Muskelaufbau dauerhaft gelingt. Wie Cardiotraining zur optimalen Ergänzung des Krafttrainings wird, zeigen wir in diesem Artikel.

 

Der richtige Zeitpunkt für das Cardiotraining

 

Das Cardiotraining soll eine sinnvolle Ergänzung zum Krafttraining sein. Deshalb ist es wichtig, dass die vorhanden Kräfte gut eingeteilt werden. Wer sich beim Cardiotraining voll verausgabt, wird beim Krafttraining keine Höchstleistungen mehr erbringen können. Deshalb stellt sich die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für das Cardiotraining. Wenn es um die Steigerung der allgemeinen Fitness oder um die Fettverbrennung geht, spielt die Reihenfolge keine besonders grosse Rolle. Wer besonders viel Wert auf eine Kraftsteigerung und den Muskelaufbau legt, der sollte mit dem Krafttraining beginnen. Zwar kann eine kleine Cardioeinheit gut zum Aufwärmen geeignet sein. Eine längere Einheit sollte man sich allerdings für das Trainingsende aufheben. Dann kann man die verbleibenden Kraftreserven immer noch verbrauchen. Alternativ kann das Cardiotraining auch auf die Tage gelegt werden, an denen kein Krafttraining vorgesehen ist. Übrigens lässt sich das Cardiotraining hervorragend mit Übungen kombinieren, für die keine Geräte notwendig sind.

 

Welches Konditionstraining ist am besten geeignet?

 

Wer seine Ausdauer trainieren möchte, muss sich erst einmal auf das richtige Training festlegen. Im Fitnessstudio gibt es üblicherweise Spinning Bikes, Laufbänder und Rudergeräte. In manchen Studios existieren noch weitere Geräte, mit denen die Ausdauer trainiert werden kann. Doch es ist gar nicht unbedingt notwendig, für das Ausdauertraining ein Fitnessstudio aufzusuchen. Man kann sich einfach auf das Fahrrad schwingen oder die Laufschuhe anziehen und eine Runde laufen oder fahren. Auch bei schlechten Wetterverhältnissen muss man nicht zwingend auf das Konditionstraining verzichten. Es gibt Laufbekleidung für jedes Wetter, wodurch man auch bei Wind und Regen trainieren kann. Und falls es doch einmal zu kalt oder zu stürmisch sein sollte, kann man immer noch den Gang ins Fitnessstudio antreten.

 

Worauf kommt es beim Konditionstraining an?

 

Wer ganz frisch mit dem Konditionstraining anfängt, wird sich erst einmal an diese Form der Belastung gewöhnen müssen. Allerdings dauert es in der Regel nur wenige Trainingseinheiten, bis sich der Körper daran gewöhnt hat. Die ersten Erfolge sind gerade beim Lauftraining enorm schnell festzustellen. Deshalb hat Ausdauertraining nicht nur positive Auswirkungen auf die allgemeine Fitness. Es kann auch zu einem richtigen Motivationsschub führen. Denn wenn mit der Zeit immer bessere Resultate erzielt werden, wirkt sich das in der Regel enorm positiv aus. Es kann sich also lohnen, zumindest einen Teil der Trainingszeit mit Konditionstraining zu füllen. 

 

Bildquelle: alexanderredl / Unsplash.com 

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Weitere interessante Themen

 
Logo maennerseite ch