Welches Auto passt zu mir? 

Autos gibt es wie Sand am Meer. Das macht die richtige Wahl umso schwerer. Der folgende Ratgeber soll dabei helfen, im Bedarfsfall die bestmögliche Entscheidung im Hinblick auf einen fahrbaren Untersatz zu treffen.

 

Grundsätzliche Erwägungen

 

Vor der Kaufentscheidung sollten potenzielle Kunden grundsätzliche Erwägungen ins Kalkül ziehen. Nachstehende Fragen helfen bei der Entscheidungsfindung:

- Wie viel Budget steht zur Verfügung?

- Soll es ein Neu- oder ein Gebrauchtwagen sein?

- Welche Antriebsart wird bevorzugt (Benziner, Diesel, E-Auto)?

- Welches Getriebe wird favorisiert (Automatik, Schaltgetriebe)?

- Wie viel Stauraum ist vonnöten?

- Welche Ausstattung soll es sein?

- Welcher Fahrzeugtyp erfüllt die Bedingungen?

- Wie soll das Auto finanziert werden?

 

Nebenkosten nicht vergessen

 

Abseits des Anschaffungspreises verursacht ein Auto weitere, in diesem Fall laufende Kosten. Diese beinhalten Steuern, Versicherung, Wertverlust, Reparaturkosten, Inspektionskosten und zuvorderst Benzinkosten. Als Faustregel in Sachen Budget gilt folgende Regel: Die laufenden Kosten eines Fahrzeugs sollten maximal 25 Prozent des Nettogehalts ausmachen.

 

Neu oder gebraucht?

 

Wer zwischen einem Neuwagen und einem gebrauchten Gefährt schwankt, sollte sich die nachstehende Liste ansehen. Sie kann eine wertvolle Hilfe sein.

 

Vorteile eines Neuwagens

- Modernste Technik

- Garantieversprechen

- Ausstattung nach persönlichem Gutdünken

- Keinerlei Vorschäden

 

Nachteile eines Neuwagens

- Hoher Wertverlust

- Hohe Anschaffungskosten

- Lange Wartezeit bei Bestellung

 

Auch gebrauchte Fahrzeuge besitzen Vor- und Nachteile. Diese sind im Folgenden dargelegt:

 

Vorteile eines Gebrauchtwagens

- Sofortige Verfügbarkeit

- Geringere Anschaffungskosten

- Geringerer Wertverlust

 

Nachteile eines Gebrauchtwagens

- Eventuell verschlissene Teile 

- Potenzielle Vorschäden

- Ausstattung muss übernommen werden

 

Fahrzeugtypen in der Übersicht

 

Elementarer Gesichtspunkt bei der Wahl des richtigen Vehikels ist die Frage nach dem Fahrzeugtyp. Diesbezüglich ist von Klein bis Gross alles möglich. Dennoch sollte man(n) einige grundsätzliche Dinge in Erwägung ziehen. Etwa das Einsatzgebiet des Autos. Wird es überwiegend für kurze Wege im Stadtverkehr genutzt, empfiehlt sich ein Kleinwagen. Die Kosten halten sich in Grenzen und die Parkplatzsuche ist ob der (geringen) Fahrzeuggrösse ein Kinderspiel. Für Männer mit Familie kommt eher ein Kombi in Frage. Er verfügt über genügend Stauraum, sodass gar eine Fahrt in den Urlaub problemlos möglich ist. Ein Kombi verursacht jedoch höhere Kosten und ist ob seiner Abmessungen nicht immer leicht zu handhaben. Die Limousione markiert ein klassisches Fahrzeug für maskuline Geschäftsreisende. Wer viel unterwegs ist und zudem gern repräsentiert, macht mit dem eleganten Vorzeigemodell nichts verkehrt. Liebhaber von Sommer, Sonne und Wind lassen sich im Cabrio die Luft um die Nase wehen. Das Gefährt ohne Dach vermittelt jedem gestandenen Mannsbild ein Gefühl von Freiheit und laisser faire. Praktisch und verbrauchsarm ist das Ganze zwar nicht, doch hier entscheidet weniger der gesunde Menschenverstand denn vielmehr die pure Emotion. Was nicht weniger für den Erwerb eines Sportwagens gilt. Die Optik spielt eine wesentliche Rolle bei diesem Fahrzeugtyp, der oft kostspielig in der Anschaffung und im Unterhalt ist. Zudem bieten die meisten Sportwagen nur Platz für zwei Personen. Was nicht zwangsläufig ein Nachteil sein muss. Ganz anders stellt sich das Raumangebot im SUV-Sortiment dar. Der Gelände-gängige Typ ist schwer und verbrauchsintensiv, erfreut sich aber bei beiden Geschlechtern ungebrochener Beliebtheit. Vor allem wegen der erhöhten Fahrposition sowie der quantitativen Geräumigkeit. Das Emissions-Monster kann im Bedarfsfall eine siebenköpfige Familie transportieren.

 

Bildquelle: Alex Mares / unsplash.com