Nassrasur oder doch lieber Trockenrasur?

Das Rasieren ist für die meisten Männer ein wichtiges Thema. Während die einen auf die Nassrasur schwören, bevorzugen andere die Trockenrasur. Doch wo liegen die Unterschiede und was ist besser? Wir verraten dir, wie dir die optimale Rasur gelingt.

 

Welche Rasiertypen gibt es?

 

Unterschieden wird zwischen der Nass- und der Trockenrasur. Die Trockenrasur ist für alle geeignet, die morgens nicht gerne viel Zeit mit der Rasur verschwenden möchten. So lässt sich mit einem Elektrorasierer schnell die morgendliche Rasur erledigen. Die Nassrasur erfordert etwas mehr Zeit, kann aber auch für Entspannung sorgen. Wir haben beide Rasiertypen für dich genauer unter die Lupe genommen.

 

Die Trockenrasur

 

Elektrische Trockenrasierer verschaffen eine grosse Zeitersparnis. Darüber hinaus kann der Trockenrasierer aber auch durch Sicherheit und eine einfache Handhabung punkten. Selbst wenn die Rasur mal unter Zeitdruck geschieht, so sind Schnittwunden nahezu ausgeschlossen. Grund dafür ist eine dünne Scherfolie, welche vor den rotierenden Klingen sitzt und somit die Haut davor schützt. Dadurch bleibt allerdings auch immer ein gewisser Sicherheitsabstand zwischen Haut und Klingen, weshalb die Rasur nie makellos wird beziehungsweise immer sehr kurze Stoppeln stehen bleiben. Wer unter Akne oder empfindlicher Haut leidet, kommt mit einem Trockenrasierer am besten zurecht, da er sehr schonend für die Haut ist.

 

Die Nassrasur

 

Bei der Nassrasur handelt es sich um die klassische Form. Hier sollten zu Beginn das Gesicht gewaschen und die Barthaare eingeweicht werden. Ganz klassisch wird anschliessend der Rasierschaum mit einem Pinsel im Gesicht aufgetragen. Alternativ gibt es inzwischen Rasiergel. Zudem kann man auch Rasierschaum aus einer Rasierseife aufschlagen, da der Aufwand jedoch grösser ist, wird diese Variante nur noch selten gemacht. Nun werden zu Beginn die Wangen, dann der Hals und als Letztes das Kinn und die Ohrenpartie rasiert. Dazu nimmt man einen modernen Nassrasierer. Wer es klassisch mag, kann zum Rasiermesser oder Hobel greifen. 

Besonders gründlich wird die Rasur gegen den Strich. Hautschonender ist es allerdings, wenn mit dem Strich rasiert wird. Anschliessend wird die Haut mit warmem Wasser von den Rasierschaumresten befreit. Damit die Haut sich regenerieren kann, sollte ein Aftershave aufgetragen werden. Hier spielt es keine Rolle, ob nass oder trocken rasiert wurde. 

Welche Variante nun die Beste ist, hängt also in erster Linie vom Hauttyp ab. Wer keine empfindliche Haut hat, hat das grosse Glück, sich für beide Methoden entscheiden zu können. 

Abschliessend haben wir nochmal alles zu den beiden Rasiertypen auf einen Blick zusammengefasst.

 

Trockenrasur:

 

- schont empfindliche Haut

- spart Zeit

- kaum Verletzungsrisiko

- nicht so gründlich

 

Nassrasur:

 

- sehr zeitaufwendig

- gründlicher als die Nassrasur

- höheres Verletzungsrisiko

- kann entspannend wirken

Die Auswahl an Rasierern ist für beide Varianten sehr gross, sodass wirklich individuell entschieden werden kann, welche Rasur für den Hauttyp und die persönlichen Ansprüche am Besten geeignet ist. Auch eine Kombination von beiden Varianten ist natürlich möglich. Im Urlaub hat man zum Beispiel mehr Zeit und widmet sich vielleicht gerne einer ausgiebigen Nassrasur.

 

Bildquelle: Capri23auto / pixabay.com

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