So einfach leisten Sie Ihren Beitrag zum Umweltschutz (mit Checkliste)

Das Thema Umweltschutz dürfte mittlerweile so präsent sein wie nie zuvor. Dies mag nicht weiter verwundern, denn diverse Umweltverschmutzungen haben massiv zugenommen. Sicherlich gibt es Jene, die ihren vollen Beitrag leisten und sich intensiv und verantwortungsbewusst mit diesem wichtigen Thema beschäftigen. Doch gibt es eben auch Jene, die sich zwar sehr für die Thematik Umweltschutz interessieren, aber nicht so recht wissen, wie sie selber ihren Beitrag in der Praxis leisten können. Dabei zählt jede einzelne Massnahme und die folgenden Tipps zeigen, wie es einfach und effektiv geht.

  

Lebensmittel im Karton oder lose verpackt kaufen

 

Immer wieder heisst es, man soll weniger Müll verursachen. Doch wie geht das genau vonstatten, denn Verpackung ist nicht gleich Verpackung. Dabei sind es schon die kleinen Dinge, die zählen. Beispielsweise können Sie an der Obst- und Gemüsetheke die Waren ohne Kunststofftüte in den Einkaufkorb legen. Die Produkte müssen ohnehin abgewaschen werden und jeder Verzicht auf eine Kunststofftüte, egal wie klein, ist ein Gewinn für den Umweltschutz. Wer mag, kann auch einen Beutel oder Behälter von zu Hause mitnehmen. An der Käsetheke ist es ebenfalls möglich, auf die Kunststofftüte zu verzichten. Zudem ist es enorm gut für die Umwelt, wenn Sie Produkte aus dem Glas kaufen anstatt Produkte aus Plastik, denn Kunststoff löst sich nicht auf und schwimmt in den Meeren oder verstopft Grund und Boden. Glas hingegen kann wiederverwertet werden. 

Statt des Kaffee to go Bechers können Sie sich besser einen praktischen Becher kaufen, den Sie immer wieder füllen können. Wer einmal gesehen hat, wie Plastik-Massen im Meer schwimmen und einfach bis in alle Ewigkeit dort bleiben und die Tiere verletzen, ist automatisch bei seinem Einkauf bewusster und entscheidet sich für Glas als Verpackung. Es lohnt sich, zudem auf Verpackungen zu achten, die wiederverwertbar sind. Effektiv ist es ebenfalls, auf Mülltüten zu verzichten. Statt diese jedes Mal zu wechseln, kann sie auch gut öfter genutzt werden und wer den Müll trennt, hat auch saubere Tüten, die nicht von Kaffeefilter und Eierschalen verschmutzt werden.

 

Für die Umwelt und ein gutes Gewissen

 

Wie in fast allen anderen Lebensbereichen auch, kommt es zunächst darauf an, sein Bewusstsein zu schärfen und seine Gewohnheiten entsprechend zu ändern. Dies wird sicherlich nicht in einem Schritt erfolgen. Wenn Sie die die Erde schützen möchten, zählt jeder Schritt. Fangen Sie am besten gleich an, eine Liste mit den wichtigsten Tipps zu erstellen und diese dann nach und nach umzusetzen. Besser Sie fangen klein an und steigern sich als dass Sie grosse Pläne machen, die aber zu Lasten der Umwelt dann schnell wieder aufgeben, weil die Änderungen noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sind. Die folgende Checkliste können Sie gerne abschreiben oder ausdrucken.

 

Checkliste:

 

* Obst und Gemüse frisch kaufen (spart die Verpackung und Produkte können auch ohne die kleine Abrisstüte in den Korb gelegt werden)

* Mülltüten öfter verwenden (Mülltrennung für saubere Tüten)

* Käse und Co. frisch kaufen und an der Theke Bescheid geben, dass Kunststoff zwecks  

Verpackung nicht benötigt wird

* Wiederverwertbarer Kaffeebecher für unterwegs statt Kaffee to go Becher

* Putzmittel mit Wasser verdünnen

 

Fazit

  

Insgesamt ist es natürlich auch sehr gut für die Natur, wenn weniger konsumiert wird. Statt diese Gesellschaft als eine Wegwerf-Gesellschaft zu betrachten, kann auch ein Umdenken stattfinden. Im Trend liegen diverse DIY Projekte, diese haben auch den Vorteil, dass Sie mit bereits vorhandenen Materialien arbeiten können. Generell können Sie nach dem Credo leben: Weniger ist mehr. So können Sie beispielsweise Ihre Reiniger mit Wasser verdünnen, das ist zum einen besser für die Umwelt und schont nebenbei noch Ihren Geldbeutel.

 

Bildquelle: Jasmin_Sessler / pixabay.com

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