Raue und rissige Hände

Auch wenn Männer es nicht gerne zugeben, leiden sie genau wie die Frauen unter rauen und rissigen Händen. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit wird die Haut sehr beansprucht, was auch für die Hände gilt. Die Hände von Männern benötigen jetzt ein wenig mehr Pflege als im Sommer. Das Ergebnis sind weiche und gepflegte Hände. Expertinnen geben hier wertvolle Ratschläge.

 

Handcreme oder Bodylotion?

 

Als Notlösung kann durchaus eine Bodylotion genutzt werden. Jedoch ist das keine Lösung, die auf Dauer zu gepflegten Händen führt. Die Haut an den Händen ist permanent den verschiedensten Strapazen ausgeliefert. Zum einen werden die Hände öfters gewaschen und zum anderen sind sie sehr oft schutzlos der Kälte ausgeliefert. Die Haut an den Händen hat weniger Fettgewebe und nur wenige Talgdrüsen. Die Bodylotion bringt eine andere Zusammensetzung an Pflegestoffen mit als eine Handcreme. Wenn Männer ihren Händen etwas Gutes tun wollen, dann sollten sie regelmässig zu einer reichhaltigen Handcreme greifen. 

 

Woran erkennt man eine gute Handcreme?

 

Sucht man nach einer guten Handcreme, dann sollte er darauf achten, dass Wachse, Feuchtigkeitsspender, Fette und auch pflegende Öle in der Creme enthalten sein sollten. Dank dieser Inhaltsstoffe wird das körpereigene Feuchtigkeitslevel aufgefüllt und dabei gleichzeitig die schützende Hautbarriere gestärkt. Handcremes mit Jojoba-, Mandel- und Olivenöl oder mit Kakao- und Sheabutter pflegen die Haut intensiv und ziehen schnell ein. Aminosäuren in der Handcreme spenden Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass kein Fettfilm bleibt. Eine gute Handcreme sollte die Haut auch vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Sehr effizient wirken hier Cremes mit Arganöl oder mit Cranberry Extrakt. 

 

Handcreme sollte schnell einziehen

 

Werden die Hände eingecremt, dann bleibt meist ein Fettfilm zurück. Dies ist unangenehm. Möchte man nicht Stunden nach dem Eincremen Fingerabdrücke hinterlassen, dann sollte die Creme gründlicher einmassiert werden. Die Massage sorgt für Wärme und dafür, dass sich die Fette besser mit der Haut verbinden. Daher sollte man beim Eincremen immer nur ein bisschen Creme verwenden und dafür die Prozedur öfter wiederholen. 

 

Wie oft sollen die Hände eingecremt werden?

 

Handcreme sollte immer dann genutzt werden, wenn sich die Hände rau und trocken anfühlen, was gerade im Winter oft der Fall sein wird. Ist es draussen kalt, dann sollte man seine Handcreme immer dabeihaben. Gerade nach dem Händewaschen fühlt sich die Haut trocken an. Beim Waschen wird nicht nur Schmutz von den Händen entfernt, sondern auch die wichtigen Hautlipide abgewaschen. 

 

Warum trocknen die Hände im Winter aus?

 

Dies liegt daran, dass es an den Händen keine Talgdrüsen gibt. Die Haut kann sich also schlecht mit schützenden Lipiden versorgen. Kälte sorgt des Weiteren dafür, dass hauteigene Fette fest werden und sich nicht mehr so leicht verteilen. Es entsteht das Gefühl von trockener Haut und es können sich Risse bilden. Durch häufiges Händewaschen und durch trockene Heizungsluft wird das Ganze noch verstärkt. 

 

Handcreme reicht nicht - was tun?

 

Experten raten zu einem Peeling der Hände. Zum einen kann dies die Handcreme sein, die man besonders intensiv einmassiert und zum anderen kann man sich eine spezielle Maske für die Hände kaufen. In jedem Fall bekommt die Haut an den Händen so eine extra Portion an Pflege. Ist die Haut an den Händen sehr trocken, dann raten Experten zu einer Handcreme mit Hyaluronsäure.

 

Was tun bei rissiger Nagelhaut?

 

Dazu einfach etwas Olivenöl vor dem Schlafen gehen gut auf den Händen verteilen. Damit man das Bett nicht verschmiert, sollte man Handschuhe über die Hände ziehen. Das Öl kann so über Nacht gut einziehen. Am Morgen sind Hände und Nägel perfekt gepflegt. 

 

Bildquelle: stux / pixabay.com 

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Weitere interessante Themen

 
Logo maennerseite ch