5 Tipps um Probleme nachhaltig zu lösen

Probleme tauchen in jedem Leben immer wieder mal auf. Davon bleibt auch Mann nicht verschont. Nun ist es sicher möglich, diese Probleme zu ignorieren oder die Lösung vor sich her zu schieben. Besonders effektiv ist es jedoch, Probleme nach einem bewährten Konzept zu lösen, um sich dann auch endgültig davon verabschieden zu können. Das Problem kann im Beruf anzutreffen sein, aber natürlich auch im privaten Bereich. Wichtig ist zunächst einmal, das Problem überhaupt zu erkennen und es dann sozusagen einzukreisen. Dann folgen die 5 Tipps, welche Sie nacheinander abarbeiten können. Zum Schluss folgt dann noch eine Zeit der Bewertung und Analyse, damit Sie schauen können, wie effektiv Ihr Plan aufgegangen ist oder ob er eventuell noch einmal überarbeitet bzw. angepasst werden muss.

 

1. Distanz bringt Klarsicht

 

Sicher kennen Sie das Sprichwort mit dem Wald und den Bäumen. Wer den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann, sollte also erstmal Distanz gewinnen, um wieder klar sehen zu können. Die Distanz erfolgt dabei vor allem auf der emotionalen Ebene. Bedenken Sie dabei gerne, dass Probleme nie dort gelöst und bewältigt werden können, wo sie entstanden sind. Wenn Sie dann den nötigen Abstand gewonnen haben, können Sie Ihr Problem von der eigentlichen Lösung trennen. Das ist ganz wichtig, um die Herausforderung früher oder später dann doch mal hinter sich lassen zu können.

 

2. Positiv denken ist wichtig

 

Auch wenn es bei Herausforderungen und Problemen meist schwer fällt, positiv zu denken, sollten Sie es in jedem Fall versuchen. Diese positive Haltung führt einfach dazu, dass Sie sich besser fühlen und es ihnen somit leichter fällt, an der Lösung zu arbeiten. Negative Assoziationen wandeln Sie dann einfach um. Probieren Sie es aus, auch wenn Ihnen diese Methode anfangs merkwürdig erscheint, so erweitert sie doch nachhaltig den geistigen und intellektuellen Horizont.

 

3. Ideen und Lösungsvorschläge sammeln

 

Wenn Sie nun Ihr Problem eingekreist bzw. auf den Punkt gebracht und sich um eine positive Einstellung gekümmert haben, dann geht es an das Brainstorming. In diesem Prozess sammeln Sie Ideen und Lösungsvorschläge, welche Ihrem Problem die Stirn bieten können. Urteilen Sie in diesem kreativen Prozess nicht bezüglich der möglichen Effektivität einer Idee, das können sie gerne später machen, wenn der kreative Prozess abgeschlossen ist. Zwecks Inspiration nutzen Sie zum Beispiel Fachartikel, Bilder und die Welt Ihrer eigenen Gefühle und Erfahrungen.

 

4. Fokus und Realisierung

 

Nun haben Sie Ihre Liste mit den verschiedenen Lösungsansätzen vor sich. Jetzt gilt es sich zu entscheiden. Bewahren Sie die Liste aber unbedingt auf, falls der erste Ansatz nicht den gewünschten Erfolg verspricht. Wenn Sie sich dann für eine Lösung und ein Konzept zwecks Problembewältigung entschieden haben, sorgen Sie direkt für den ersten Schritt der Umsetzung. Alleine dieser erste Schritt wird Ihnen ein Gefühl der schöpferischen Macht geben.

 

5. Analyse und Bewertung

 

Geben Sie Ihrem Konzept nun einige Zeit, um sich zu bewähren. Das können je nach Plan einige Tage oder auch Wochen sein. Machen Sie sich während des Prozesses auch gerne Notizen, inwieweit Ihr Konzept effektiv ist oder ob es an manchen Stellen hakt. Je nachdem wie das Ergebnis ausfällt, können Sie Ihren Lösungsansatz weiter kreieren, anpassen oder vollständig verwerfen und ein neues Konzept überlegen. In jedem Fall gibt Ihnen die Problemlösung nach Plan ein weitaus besseres Gefühl, als in unangenehmen Situationen zu verharren, ohne tätig zu werden. Mitunter sind es auch die ganz kleinen Schritte, welche den gewünschten Durchbruch bringen. Versuchen Sie es am besten gleich und staunen über Ihre eigene schöpferische Kraft. 

 

Bildquelle: Olav Ahrens Røtne / unsplash.com

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