Der Mann - der Fleischfresser

Fleischfresser

Warum Männer nicht ohne Fleisch können

Die Evolution mag Schuld daran sein, dass wir uns im Allgemeinen nicht vom Fleisch trennen können. Kaum eine Mahlzeit, in der nicht wenigstens ein kleiner Teil dieser köstlichen Speise enthalten ist. Dabei ist Fleisch ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Das Lebensmittel liefert nämlich ausreichend Energie und Fett, die nicht nur für die Gesundheit und die Schaffenskraft der Männer, sondern eigentlich aller Menschen wichtig ist.

Der Grundstein für die Fleischeslust

Der Grundstein für den Verzehr von Fleisch wurde bereits in der Steinzeit gelegt. Hätten die Männer damals nicht ausreichend Fleisch gegessen, wären sie nicht in der Lage gewesen, auf die Jagd zu gehen und die Familie zu ernähren und zu schützen. Zwar gab es damals auch schon Beeren und etwas später Getreide, welches verzehrt wurde. Doch als Hauptbestandteil der Ernährung der Männer wie auch Frauen diente damals schon das Fleisch.

Selbst in den vielen Jahren, die seither verstrichen sind, hat sich an der Vorliebe für rustikale Lebensmittel nichts bei den Männern geändert. Sie schwören auch heute noch auf ein ordentliches Steak oder eine Haxe und ziehen diese fleischlichen Speisen dem vegetarischen Essen deutlich vor.

Soviel sollte davon gegessen werden

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass rund 600 Gramm Fleisch pro Woche gut für die Gesundheit sind. Mehr sollte nicht gegessen werden, da zu viel der beliebten Kost der Gesundheit schaden könnte. Herausgefunden wurde aber auch, dass besonders Männer viel zu viel davon essen. Bis zu 160 Gramm pro Tag isst der Durchschnitt. Kein guter Wert, der unbedingt reduziert werden sollte.

So klappt die Reduzierung

Nicht immer muss es das Steak sein, welches den Tag rettet. Eine gute Ernährung verlangt nach Abwechslung. Und diese erhält man unter anderem, wenn auch Gemüse, Getreide und ruhig auch einmal etwas Süsses auf dem Speiseplan steht. Als Energielieferant können viele Lebensmittel dienen. Es muss nicht unbedingt das Steak oder der grosse Braten sein.

Worauf Männer jedoch nur bedingt stehen, ist Tofu und anderer Fleischersatz. Ein Männergaumen lässt sich nur ungern täuschen. Und wenn schon kein Steak, dann auch nichts, was in etwa wie ein Steak schmecken könnte.
Zudem kann mit der Grösse der Portion der Fleischkonsum ebenfalls sehr gut reduziert werden.

Die Risiken von einem zu hohen Fleischkonsum

Kommt zu viel Fleisch auf den Teller, dann ist nicht nur die Ernährung falsch, sondern auch die Gesundheit gefährdet. Wer zu viel davon isst, erhöht das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Bis zu 70% kann dieses Risiko ansteigen. Ausserdem besteht die Gefahr, dass Diabetes und Herzprobleme vermehrt auftreten. Besonders oft kommt dies bei einem erhöhten Fleischverzehr von rotem Fleisch vor. Helles Fleisch, wie beispielsweise Geflügel, ist weniger gefährlich für die Gesundheit und sollte daher bevorzugt auf den Teller kommen.

Es geht nicht ohne

Trotz der Risiken und der sich stets wandelnden Zeit werden Männer wohl nie auf ein gut durchgebratenes Steak oder eine Scheibe Wurst auf dem Brot verzichten können. Dies muss auch nicht sein. Denn wenn diese Lebensmittel bewusst und in Massen in die Ernährung eingebunden werden, sind sie gesund und helfen dabei, ausreichend Energie für den Tag bereitzustellen.

Bildquelle: w.r.wagner / pixelio.de

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