Welche Sportart macht einen Mann attraktiv?

Viele Männer betreiben gern Sport, und das aus mehreren Gründen. An erster Stelle steht der Wunsch, sich fit und gesund zu halten. Und in direkter Verbindung damit möchte der Mann auch seine Attraktivität für die Damenwelt steigern, was in der Regel so auch möglich ist. Zwar schätzen viele Frauen insbesondere die inneren Werte eines Mannes, aber sie sind nicht wirklich enttäuscht beim Anblick eines knackigen Pos. Dort nämlich landet gleich nach dem Gesichtscheck ihr nächster Blick. Im Übrigen wirkt auch eine ausgeprägte Brustmuskulatur anziehend auf viele Frauen. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass alle Bodybuilder grundsätzlich mehr Chancen bei Frauen haben müssen. Einen gewissen Vorrang bei der Bewertung geniesst sicher ein ausgewogener, muskulöser und leistungsfähiger Körperbau, wie er sich z. B. bei Leichtathleten oder gerade auch bei Tänzern entwickelt.

Es gibt aber auch noch viele andere interessante Sportarten, oftmals sogar noch verbunden mit einer gehörigen Portion von Abenteuer und Gefahr, die für einen straffen, ausdauernden Körperbau sorgen im Verein mit durch Staunen in glänzenden Zustand versetzte Frauenaugen. Typische Beispiele sind hier das Bergsteigen und das Klettern (Freeclimbing). Aber auch im Bereich des Wassersports können Männer diesbezüglich "fette Beute" machen. Wir möchten hier mal das hochinteressante Beispiel des Flyboards näher vorstellen.

 

Das Flyboard

Es geht hierbei um ein Wassersportgerät, mit dessen Hilfe der Anwender sowohl durch die Luft fliegen, als auch rasant durch das Wasser tauchen kann. Physikalisch basiert es quasi wie eine Rakete auf dem Rückstossprinzip, wobei aber nicht Gase mit extrem hoher Geschwindigkeit durch eine Düse gepresst werden, sondern in diesem Fall wird durch die Turbine eines Jetskis ein sehr starker Wasserstrahl erzeugt, der den Sportler anheben und in der Luft stehend halten kann.

 

Seine Entstehung

Es war der Jetskifahrer Franky Zapata, der das Flyboard zu Anfang des Jahres 2011 entwickelte. Im Vorfeld schon wurden verschiedene Prototypen entwickelt, bis es schliesslich gelang, den Benutzer hoch aus dem Wasser zu heben, wobei die Steuerung so konstruiert war, dass man sich damit eine ganze Zeit lang relativ stabil in der Luft halten konnte. Diese Erfindung wurde auch sogleich beim französischen Patentamt INPI, dem "Institut national de la propriété industrielle" auf den Namen Flyboard angemeldet. Erstmals öffentlich vorgestellt wurde dann das Flyboard 2012 im Rahmen der Jetski-Weltmeisterschaften in China.

 

Ein paar Erläuterungen über die Technik

Das gesamte Equipment ist ungefähr 40 kg schwer. Über einen langen Wasserschlauch wird es mit einem Jetski verbunden. Der durch den Jetski erzeugte starke Wasserstrahl wird beim Flyboard für den Rückstoss verwendet. Dabei führt der Schlauch das Wasser in mehrere Düsen, die unter dem Flyboard montiert sind. Der sogenannte "Boarder" steuert das Gerät vor allem durch seine Fussneigungen, und es gibt Varianten, bei denen ein Teil des Wasserdrucks auch noch zu kleineren Düsen an Armen und Händen geführt wird.

Bei der Version für Anfänger wird der Jetski von einer zweiten Person bedient. So kann sich der Boarder voll und ganz auf seine Bewegungen konzentrieren, und er kriegt schnell ein Körpergefühl für die richtige Bedienung des Geräts. Die Profiversion wird nur von einer Person bedient. Sie muss nun den Jetski und die Bewegungsdüsen simultan und synchronisiert steuern.

 

Für wen ist das Sportgerät geeignet?

Der Boarder braucht ein enormes Mass an körperlicher Fitness und Geschicklichkeit und eine sehr gute Körperbeherrschung, d. h., er muss seine Bewegungen im Raum schnell koordinieren können. Höhenangst ist hier sehr kontraproduktiv, und das Wasser muss sein absolutes Element sein, d. h., ggf. auch etwas längere Tauchgänge sind sein täglich Brot. Bei der Vorstellung des Flyboards haben wir uns in der Tat etwas gedacht. Der alpine Skisport ist ja in der Schweiz allgegenwärtig, was sicherlich auch unserer grandiosen Berglandschaft geschuldet ist. Der Skifahrer braucht ebenfalls eine sehr gute Koordination seiner Bewegungen bei hohen Geschwindigkeiten, auch etwas Fliegen ist beim Ski gang und gäbe, und körperliche Fitness darf man hier ebenfalls voraussetzen. Wir sehen bei den Bewegungsabläufen durchaus einige Parallelen zwischen Flyboard und alpinem Ski, so ähnlich wie zwischen Rollschuh- und Schlittschuhfahren.

Für mehr Infos und Bilder zum Flyboard: www.wakeandjam.ch/programm/shows/flyboard

Bildquelle: Erwin Lorenzen / pixelio.de

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